Archive for the ‘Kekse’ Category

Korova Cookies

Monday, October 8th, 2007

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Korova Cookies hatte ich vor langer Zeit bei Isil gesehen. Da Isil’s Link leider auf türkisch ist, gibt’s hier die englische Alternative dazu. Ich habe die Schokoladenstückchen weggelassen, dafür aber 2 EL Nutella und 2 EL extra Mehl in den Teig gegeben. Die Kekse schmecken sehr gut und halten auch relativ lange. Ich habe einen Teil davon als Cheesecake-Boden benutzt, den ich sehr gerne nach diesem Rezep backe. Wenn ich dabei bin, mache ich den Teig in 2-facher Menge und friere ihn in der Tiefkühltruhe ein.

spitzbuben

Sunday, March 5th, 2006

Ich backe in der letzten Zeit -im Vergleich- wenig, deswegen sind die Zeitabstände zwischen den Beiträgen so groß geworden. Nicht dass ich keine Zeit hätte; es ist eher mein faules Gemüt, das sich besonders im Winter immer mehr durchsetzt.

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Die Spitzbuben sind von der letzten Woche. Das Rezept habe ich auf einer Verpackung gefunden und mit anderen Rezepten gekreuzt.

20 große + 10 kleine Kekse

  • 120 gr. Butter oder Margarine
  • ca. 200-220 gr. Mehl
  • 50 gr. gemahlene Haselnüsse
  • 50 gr. Puderzucker
  • 1,5 – 2 EL Sahne
  • 1 TL Vanillinzucker
  • 2 EL Himbeermarmelade (oder eine andere säuerliche Marmelade/Konfitüre)
  • 1 TL Nutella
  1. Alle Zutaten zu einem weichen, aber nicht mehr klebrigen Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
  2. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Kreise ausstechen. Die Hälfte der Kreise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Aus der anderen Hälfte nochmals kleinere Kreise oder sonstige Formen ausstechen. (Mit diesen ausgestochenen Teigresten habe ich Mini-Kekse gebacken)
  3. Im vorgeheizten Backofen, bei 180° C ca. 12 min. backen. Aus dem Ofen nehmen, bevor die Kekse eine bräunliche Farbe annehmen. Auskühlen lassen.
  4. Die Kekse mit Loch mit Puderzucker bestäuben, die anderen -ohne Loch- mit erhitzter Marmelade bestreichen. Je zwei Kekse, mit und ohne Loch, vorsichtig zusammensetzen.
  5. Die kleineren Kekse mit Nutella bestreichen und zusammenkleben.

Off topic: Leider kann ich in der letzten Zeit die Zeitschrift “Schöner Essen” nicht mehr in den Läden finden. Wird sie nicht mehr veröffentlicht? Schade…

chocolate-almond shortbread

Thursday, February 9th, 2006

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Der erste Eindruck war für mich sehr zufriedenstellend. Laut epicurious sollten die Stückchen um so besser schmecken, je länger man sie warten lässt.
Die Änderungen, die ich vorgenommen habe:

  • Ich habe zusätzlich 1 EL Haferflocken unter den Teig gerührt.
  • Anstatt der 3 oz ganze blanchierte Mandeln, habe ich 80 gr. gehackte Mandeln genommen und nur mit dem Zucker durch die Küchenmaschine gezogen.

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Nächstes Mal werde ich zusätzlich Vanille- oder Mandelaroma in den Teig geben.

Karamell-Baiser-Tropfen

Monday, January 23rd, 2006

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Mit dem restlichen Baiser von den Zitronen-Muffins haben wir diese Karamell-Tröpfchen kreiert. Am Anfang hatte ich Bedenken, ob Baiser und Karamell überhaupt miteinander harmonieren – sprich es könnte unangenehm süß werden. Das war aber zum Glück nicht so und die Tröpfchen sind doch zu etwas Köstlichem geworden, dem keiner von uns widerstehen konnte. Es waren ohnehin nicht so viele in der Schüssel, so dass nach 2-3 mal Hineingrabschen alles weg war.

  • 3 Eiweiß
  • 100gr. Zucker
  • 30gr. Puderzucker
  • 2-3 Tropfen Zitronensaft
  • eine Prise Salz
  • Karamell: 50gr. brauner Zucker, 50ml. Sahne, 10gr. Butter und ein Päckchen Vanillezucker
  1. Eiweiß und Salz in einer sauberen, fettfreien Schale zu festem Schnee schlagen. Den Zucker langsam einrieseln lassen, Zitronentropfen hinzufügen und dabei weiter schlagen.
  2. Wenn der Zucker geschmolzen ist, den Puderzucker darüber streuen. Mit einem Holzlöffel oder einer Teigspachtel den Puderzucker vorsichtig untermischen, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
  3. Die Masse in eine Spritztüte geben und kleine Tropfen auf das Backpapier spritzen. In 100° C vorgeheiztem Ofen ca. 1 std. trocknen lassen.
  4. Karamell: Alle Zutaten in einen kleinen Topf geben und aufkochen. Ca. 2-3 min. köcheln lassen, bis die Soße eindickt. (Als Basis für die Karamellsoße habe ich dieses Rezept genommen und ein wenig geändert. Bei mir ist eine Menge Karamell übriggeblieben. Ein Drittel der Zutaten würde auch reichen.)
  5. Jeweils zwei Baisertröpfchen in den Karamell tunken und zusammensetzen. (Der Karamell wird relativ schnell fest, bei Bedarf kann man ihn wieder erwärmen. Die Baisers kleben ganz gut und zerbröseln nicht.) Nach Wunsch mit Kakaopulver bestäuben.

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bunte glaslichter & winterfenster

Sunday, November 13th, 2005

glaslichter

Als ich dieses Buch zum ersten Mal durchgeblättert hatte, war ich sehr angetan von den Glaslichtern , die aus Keksteig und Bonbons hergestellt werden. Irgendwie glaubte ich nicht, dass es wirklich klappt. Nun kann ich glücklich und zufrieden zeigen, dass es sehr wohl geht! Wenn das Teelicht an ist, duftet es angenehm süßlich nach Früchten und Gewürzen.
Ich habe die Zutaten halbiert und 2 Glaslichter erhalten. Ich schreibe die Mengen auf, die ich verwendet habe.

Dunkler Lebkuchen
– 210gr. Mehl
– 1 TL gemahlener Ingwer
– 1/4 TL gemahlene Nelken
– 60gr. Butter
– 60gr. dunkler Rohrzucker
– 60gr. Zuckerrübensirup
– 1/2 Ei, leicht geschlagen
– 150gr. Fruchtbonbons

Edelguss
– 1 Eiweiß
– ca. 200gr. durchgesiebter Puderzucker

1- Den Backofen auf 200° C vorheizen. Die Bonbons zerstoßen.
2- Das Mehl, die Gewürze und die Butter zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Den Zucker, das Ei und den Sirup hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und für mind. 30 Min. in den Kühlschrank stellen.
3- Die Bleche mit Backpapier auslegen. Den Teig halbieren, auf einer bemehlten Fläche ausrollen und jeweils drei Rechtecke ( 12 x 8 cm.) ausschneiden. Die Rechtecke auf die Bleche legen. Mit einer quadratischen Form jeweils 6 Fenster ausstechen. 5 Min. backen und aus dem Ofen nehmen.
4- Die Fenster reichlich mit zerstoßenen Bonbonstückchen füllen und wieder in den Ofen geben. Backen, bis die Bonbons geschmolzen sind (ca. 6 Min.) und gut auskühlen lassen.

5- Edelguss: Das Eiweiß schlagen und nach und nach den Puderzucker hinzufügen, bis die Masse in Spitzen stehen bleibt. Bis zum Gebrauch die Oberfläche mit Frischhaltefolie zudecken, damit sich keine Kruste bildet.
6- Den Guß in eine Tüte füllen, an einer Ecke ein kleines Loch öffnen und die Rechtecke verzieren. Ca. 30 Min. trocknen lassen. Bei Bedarf kann man den Guss mit Lebensmittelfarbe einfärben.

7- Zuckerguss: In den restlichen Edelguss 1/2 EL Zitronensaft unterrühren. Den Guss auf die Längskanten der Rechtecke spritzen und vorsichtig zu einem Dreieck zusammensetzen. Mind. 2 Std. trocknen lassen.

Ich habe die deutsche Version von dem Buch. Das Titelbild des Buches ist das gleiche wie auf dem Englischen.

Meine Notizen:
1- Der Teig hat einen sehr intensiven Geruch, der allerdings nach dem Backen nachlässt.
2- Wenn etwas Teig übrig bleiben sollte, kann man wie unten bei den Winterfenstern vorgehen. Vor dem Backen jedoch jeweils ein kleines Loch einstechen, damit man die einzelnen Plätzchen später als Dekoration aufhängen kann.

winterfenster

Dieses Rezept habe ich auf einer anderen Seite entdeckt und minimal geändert. Das Rezept ist hier, unter dem Namen “Winterfenster” zu finden. Ich habe nur die Zutaten halbiert und die Backmethode ein wenig geändert. Als Bonbons habe ich “ParadiesFrüchte” verwendet.

Den Keksteig nach dem Rezept vorbereiten, ausrollen, ausstechen und 7-8 Min. vorbacken. In der Zwischenzeit die Bonbons leicht zerstoßen. Die Plätzchen aus dem Ofen nehmen und die Bonbonsplitter darin verteilen. Nochmal 7-8 Min. backen. Die Kekse gut auskühlen lassen.
(Die Bonbonmasse schmelzt im Ofen relativ rasch und kühlt und härtet sich auch sehr schnell ab.)
Beim nächsten Mal werde ich auch etwas geriebene Orangen- und Zitronenschalen in den Teig mischen.

Hier kann man weitere Winterfenster sehen.