Archive for the ‘Kuchen, usw.’ Category

Karottenkuchen

Monday, October 8th, 2007

Heute ist der 8. Oktober. Diesen Eintrag hatte ich vor etwa 3 Wochen fertiggeschrieben. Mittlerweile bin ich wieder gesund, doch schon ist die nächste Erkältung im Anmarsch! Ich fühle sie schon an meinen Ohren und in meinem Hals…

Ich habe eine Woche frei bekommen und mich prompt erkältet, so dass die wertvolle freie Woche, in der vieles hätte gemacht werden können, darauf gegangen ist. Als ich heute wieder aufstehen konnte, habe ich einen Mischmaschkuchen gebacken, wovon ich in meinem komatösen Zustand geträumt habe. Ich habe von dem Kuchen zwar schon gegessen, aber da meine Nase ganz zu war, konnte ich leider noch nichts ausschmecken…

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  • 3 Eier
  • 100 gr. Zucker
  • 200 gr. feingeraspelte Karotten
  • 4 getrockenete Aprikosen (gewürfelt)
  • 50 gr. Mehl
  • 200 gr. Vollkornmehl
  • eine Messerspitze Nelkenpulver
  • eine Messerspitze Zimt
  • einen halben geraspelten Apfel
  • 1 Tüte Backpulver
  • 2 EL Jogurt (optional)
  1. Eier und Zucker schaumig schlagen. Jogurt, Karotten, gewürfelte Aprikosen den Apfel hinzufügen.
  2. Mehl, Backpulver, Zimt und Nelkenpulver zusammen sieben und unter den Teig heben.
  3. Im vorgeheizten Ofen bei 175° C ca. 50-55 min. backen.

Es ist ein einfacher Teekuchen. Man kann ihn bereichern wie man möchte, sprich mit anderen Trockenfrüchten, diversen Nüssen oder Aromen.

wieder da…

Saturday, March 17th, 2007

Es ist wieder mal so viel Zeit vergangen, seitdem ich das letzte Mal die Seite aktualisiert habe. Endlich bin ich heute aus meinem langen Winterschlaf erwacht und will ein paar neue Sachen online machen.

Ich habe mittlerweile neue Webseiten entdeckt, mit denen ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Die australische Taste z.B. ist schon beim ersten Blick meine Lieblingsseite geworden. Dazu kommen noch die Webseiten der good food, notebook und yahoo food. Die Taste habe ich ausgiebig getestet und habe hinterher jedes Mal die Seite zufrieden verlassen.

So, erst einmal eine kleine Bestandsaufnahme der Sachen, die ich in der letzten Zeit von Taste gemacht habe. Ich würde alles auf jeden Fall empfehlen, aber am meisten schmeckten mir die Müslibällchen und der Käsekuchen.

lite chocolate brownies: Nicht so schokointensiv wie normale Brownies, aber viel leichter und bekömmlicher. Ich hatte Apfelmark statt Babybrei verwendet und die Zuckermenge um die Hälfte reduziert.

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raspberry swirl cheesecake: Leute, unbedingt ausprobieren. Ich habe sie in kürzester Zeit zwei Mal gebacken und sie werden evtl. für einen Geburtstag noch einmal gebacken. (Über die Nacht habe ich die Küchlein im Kühlschrank aufbewahrt. Am nächsten Tag waren sie wie Eiscreme, nur noch besser.)

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turkish pide: Ich habe die Pide nicht -wie im Originalrezept- mit Ei bepinselt, sondern nur mit Wasser. Im Kühlschrank hat sie ca. eine Woche gehalten. Zum Teil habe ich daraus Toasts nach türkischer Art mit Ruccola, Tomaten, Oliven und Käse gemacht, worüber ich später noch einmal schreiben möchte.

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Müslibällchen: Und der Star der heutigen Ausgabe! Mit 10 Stück trockenem Obst (Aprikose,n Datteln, Pflaumen, usw.) und ein bisschen Haferflocken plus eine Prise Gewürz hat man meines Erachtens den besten Pausensnack in der Tasche. Vorsicht, Suchtgefahr…

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dattelmuffins

Tuesday, October 10th, 2006

Der Stand der Dinge: Ich bin umgezogen und versuche mich in einem neuen Leben zurecht zu finden. Der neue Anfang macht zum Teil Spass, zum Teil habe ich situationsbedingte Sorgen und Bedenken, plus eine Menge lästigen umzugstechnischen Kleinkram, wie Umzugskartons und Klappboxen, der noch darauf wartet, ausgepackt zu werden. Aber Gott sei Dank, die Internetverbindung ist schon da und das macht einiges viel einfacher.
In der Zwischenzeit habe ich auch ein paar neue Sachen ausprobiert und eins davon sind diese Dattelmuffins.

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trockene Zutaten

  • 100 gr. Mehl
  • 100 gr. Vollkornmehl
  • 1 TL Natron
  • 50 gr. brauner Zucker
  • ein Päckchen Vanillezucker
  • 1/2 TL Salz
  • ein Msp. gemahlene Nelke, Ingwer und Zimt

feuchte Zutaten

  • 120 ml. Milch
  • 80 ml. Zuckerrübensirup
  • 2 Eier
  • 5 EL Olivenöl
  • 100-150 gr. entsteinte und gewürfelte Datteln
  1. Den Ofen auf 175° C vorheizen. Die Muffinmulden mit Papierförmchen belegen. Die trockenen und feuchten Zutaten in getrennten Schüsseln vermischen. Die trockene Masse auf die Feuchten kippen und mischen.
  2. Den Teig in die Förmchen füllen und ca. 20-23 min. backen.

Nektarinenkuchen

Saturday, July 1st, 2006

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Vor 2 Wochen habe ich endlich den Aprikosenkuchen von Bill Granger ausprobieren können. Dabei habe ich die Butter durch Öl und die Aprikosen durch Nektarinen ersetzt und zusätzlich noch 2 TL Kakaopulver untergerührt. Zum Schluss hatte er wirklich wenig Ähnlickeit mit dem Granger-Kuchen. Aber geschmeckt hat er uns trotzdem sehr gut.
Ich habe das Originalrezept angegeben, meine Änderungen stehen in den Klammern.
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  • 185 gr. Mehl
  • 170 gr. Zucker ( 140 gr.)
  • 1 TL Backpulver
  • eine Prise Salz
  • 3 Eier
  • 180 gr. Butter ( 100 – 120 ml. Maiskeimöl )
  • 50ml. Milch
  • 14 Aprikosen ( 10 kleine Nektarinen )
  • ein Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Zucker zum Bestreuen
  • ( optional: 2 TL Kakao )
  1. Die Nektarinen halbieren und entkernen. Mit der Schnittfläche nach unten auf einen Teller legen. Den Teller in die Spüle stellen und die Nektarinen erst mit kochendem Wasser übergießen dann mit kaltem Wasser abschrecken. Sofort abtrocknen und die Haut abziehen. Wenn man Aprikosen benutzt, braucht man die Schalen nicht abzuziehen.
  2. Den Ofen auf 160° C vorheizen. Mehl, Zucker, Salz, Backpulver und Kakao in einer großen Schüssel mischen. In einer zweiten Schüssel Eier, Milch, Öl und Vanillezucker schlagen. Die Eimischung in die Mehlmischung gießen und verrühren. Den Kuchenteig in eine eingefettete oder mit Backpapier ausgelegte Form ( 20 X 30 cm.) geben und leicht glätten. Die Nektarinenhälften mit der Schnittfläche nach oben auf den Teig setzen und leicht andrücken.
  3. Den Kuchen 20 Min. backen, mit dem Zucker bestreuen und weitere 20 Min. backen. ( Den Zucker habe ich hier weggelassen. Meine Backzeit: etwa 60-65 Min.)

leichter erdbeerkuchen

Tuesday, March 28th, 2006

Die “Erdbeerzeit” wird dieses Jahr mit einem herrlichen Erdbeerkuchen eröffnet, den ich sehr sehr oft mache; im Winter mit Orangen, im Frühling mit Erdbeeren und im Sommer mit Pfirsichen. Am besten schmeckt er jedoch mit Erdbeeren. Der Kuchen ist kühl, nicht so süß und so angenehm leicht, dass man am liebsten sofort den ganzen Kuchen aufessen möchte. Ich habe das Rezept letztes Jahr in einer Zeitschrift gefunden und die Mengen nach meinem Geschmack angepasst. Insbesondere der Belag wurde dabei etwa um die Hälfte verkleinert.
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  • 200 gr. Löffelbiscuit
  • 80-100 gr. Butter
  • 200 gr. Frischkäse ( 5% Fett )
  • 75 gr. brauner Zucker
  • 200 gr. Schlagsahne
  • ein Päckchen Tortenguss
  • Erdbeeren, Minzblätter und brauner Zucker zum Verzieren
  • Die Löffelbiscuits zerbröseln, dann die Butter schmelzen und mit den Biscuits verkneten. Die Masse in eine Ringform geben und zu einem ebenen Boden drücken. Für 30 min. in den Kühlschrank geben. Die Erdbeeren in Scheiben schneiden und auf den Boden geben.
  • Den Frischkäse mit 50 gr. Zucker glatt verrühren. Anschließend den Guß mit 25 gr. Zucker und 120 ml. Wasser aufkochen und sofort mit der Käsemasse mischen. Die Sahne steif schlagen und unter die Käse-Gußmasse heben.
  • Die Creme wellenartig auf die Erdbeeren geben und ca. 3 Std. kalt stellen. Den Kuchen mit Erdbeeren und Minzblättern verzieren, mit braunem Zucker bestreuen.

Mit Orangen oder Limetten: Zu den obigen Zutaten kommen eine Orange oder zwei Limetten hinzu.

– Die Schale der Zitrusfrüchte werden abgerieben, der Saft wird ausgepresst (ergibt etwa 60-75 ml.)
– Die abgeriebene Schale kommt gleich beim ersten Schritt in die Frischkäsecreme.
– Für den Tortenguß wird der Saft von Zitrusfrüchten mit Wasser auf ingesamt 120 ml. aufgefüllt .

Quelle: Tina, Sonderheft Backen, 3/2005