Archive for the ‘verschiedenes…’ Category

ricotta hotcakes

Wednesday, May 24th, 2006

ricotta hotcakes.jpg

Alles, was ich bisher von Bill Granger probiert habe, ist immer gut gelungen. Diese Hotcakes von dem gestrigen -mittlerweile von dem vergangenen Sonntag- Frühstück ist eins von den Rezepten, das ich in den letzten Monaten sehr oft nachgebacken habe. Sie sind locker und lecker und schmecken am besten mit roten Früchten, Marmelade und sogar mit Feta.
Ich habe zusätzlich 2 EL Zucker und ein Päckchen Vanillezucker verwendet. Ansonsten habe ich dieses Rezept haargenau verfolgt. Fethiye hat mir sogar den Tip gegeben, den Teig mit Orangen- oder Zitrusaroma zu verfeinern, was mir ausgesprochen gut gefallen hat. Wenn sich die Gelegenheit ergeben sollte, gibt es bei mir am nächsten Sonntag wieder ricotta hotcakes, die dieses mal herrlich nach Orangen riechen werden.

meatrix

Sunday, February 19th, 2006

Heute Morgen, habe ich auf der Seite von Glutton Cat einen interessanten Link gefunden: Meatrix

Gemüsememe

Sunday, February 19th, 2006

Das Stöckchen habe ich von Küchenlatein bekommen.
1. Magst Du Gemüse?
Ja, sehr gerne.

2. Hast Du ein Lieblingsgemüse?
Artischocken, Champignons und Weinblätter (Gemüse ?)

3. Gibt es ein Gemüse, von dem Du denkst (oder weißt), daß viele Leute es nicht mögen, aber Du selbst findest es ganz toll?
Porree.

4. Gibt es ein Gemüse, von dem Du denkst (oder weißt), daß es viele Leute ganz toll finden, aus dem Du selbst Dir aber nicht viel machst? Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht?
Paprika und Gurke

5. Welche Gemüsesorten sind für Dich ungewöhnlich?
Alle asiatische Gemüsesorten, deren Namen ich nicht mal aussprechen kann.

6. Nenne ein paar Gemüse, die Du häufig zubereitest / isst.
Salat aus geraspelten Karotten, Porree mit Olivenöl,

7. Welche/s Gemüse möchtest Du genauer kennenlernen und mehr in der Küche einsetzen?
Die Kohlsorten mit Blättern; Spitzkohl, Wirsing usw.

8. Ein paar Gedanken über Gemüse.
Das heutige Gemüse schmeckt, riecht und sieht nicht mehr so aus, wie vor 20 Jahren. Sie haben sich in Verbindung mit der Menschheit weiter entwickelt(!)
(Tomaten z.B. waren nicht so perfekt geformt wie heute. Auch die Farbe und der Geruch waren irgendwie anders. Wenn ich mir im Supermarkt die Gemüsepäckchen anschaue, die alle genau 500 gr. wiegen und exakt 6 gleichgroße und wohlgeformte Stücke enthalten, macht mich das nachdenklich. Ist es nicht ein zu großer Eingriff in die Natur?)

9. Nenne ein tolles Gemüsekochbuch.
Ich habe leider kein reines Gemüsekochbuch auf deutsch.
Auf türkisch find ich Mevsimlerle Gelen Lezzetler von Tijen Inaltong toll.

Cafe Bunka, orange chiffon cake und Leb-i Derya

Monday, January 2nd, 2006

Im Dezember 2005 war ich zu Hause, in Istanbul. Im Gegensatz zu früher bin ich diesesmal etwas seltener ausgegangen. Ein Tag vor meinem Rückflug habe ich mich mit Tijen getroffen, die mich zum Cafe Bunka geführt hat. Cafe Bunka ist ein japanisches Café im Herzen Istanbuls auf der europäischen Seite. Auf Tijen‘s Empfehlung hin habe ich chiffon cake und Grün Tee-Profiteroles probiert. Dazu haben wir grünen Tee mit Puffreis und Weizentee getrunken. Der grüne Tee mit Puffreisgeschmack war 1A. Am meisten haben mir jedoch die Profiteroles geschmeckt.

Ich war so begeistert von den Backwaren, dass ich direkt nach meiner Ankunft in Deutschland auch einen chiffon cake backen wollte. Nach einer kurzen Recherche im Internet habe ich gesehen, dass es sehr sehr viele chiffon cake Rezepte gibt. Ich habe mehrere Rezepte verglichen, deren Namen mir gefallen haben (tropical chiffon cake, citrus chiffon cake, lemon cream chiffon cake, usw.) und mich zum Schluss für den orange chiffon cake von joy of baking entschieden.

– Die Verzierung gehört nicht zum Originalrezept, sondern war eine Inspiration durch die Margeritentorte aus dem “Das große Buch der Tortendekoration”.

– Ich habe die Zutaten halbiert, cream of tartare weggelassen und den Kuchen in einer 18’er Ringform gebacken, da ich den nötigen tube pan nicht besitze. Ein wenig Teig ist noch übrig geblieben. Daher wäre eine 20’er Ringform die passende Größe, für die Mengen, die ich unten angebe.

Das Ergebnis: Der Kuchen hat mir sehr sehr gut geschmeckt. Ich werde ihn bestimmt noch öfters backen. Er ist sehr locker und leicht. Das nächste Mal werde ich die Zuckermenge auf 100 gr. reduzieren, wenn ich mit Zuckerguss verziere. Ohne den Zuckerguss würde ich die angegebene Zuckermenge(150gr.) beibehalten.
Der Zuckerguss muss gut trocknen, sonst lässt sich der Kuchen nur ganz schlecht anschneiden. Diese Erfahrung musste ich leider machen, da wir nicht länger warten konnten und den Kuchen zu frühzeitig angeschnitten haben :)

– 3 Eier und 1 Eiweiß in Zimmertemperatur
– 150gr. Feinstzucker
– 100-110gr. Mehl
– 100ml. frischgepreßter Orangensaft
– 3-4 Tropfen Vanillearoma
– 1/2 EL Backpulver
– 1/4 TL Salz
– 60ml. Keimöl
– 1 EL geriebene Orangenschalen

1- Die Eier trennen. Das Mehl sieben und mit dem Zucker (1,5 El Zucker beiseite stellen), Salz und Backpulver mischen. Den Ofen auf 170° C vorheizen.
2- In die Mitte eine Mulde drücken. Drei Eigelbe, Orangensaft, Öl und Orangenschalen hineingeben. Gut mischen, bis keine Klumpen mehr zu sehen sind. Das Vanillearoma unterrühren.
3- Die Eiweisse steif schlagen. 1,5 EL Zucker hinzugeben und weiter schlagen, bis der Eischnee so fest wird, dass sich weisse Spitzen bilden. Den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben. Den Teig in die NICHT eingefettete Form geben und 50-55min. backen. (Ich habe den Boden mit Backpapier ausgelegt.)
4- Der Kuchen muss kopfüber stehen, bis er vollständig abgekühlt ist. Ich habe die Form umgedreht und zwischen 2 Backofenblechen abgestützt.
5- Die Ränder des Kuchens vorsichtig mit einem scharfen Messer von der Form lösen, den Kuchen herausnehmen und umdrehen.

DIE VERZIERUNG (optional)

– 185gr. Puderzucker
– 3,5 EL Milch
– 1 TL weiche Butter
– 2 Tropfen Lebensmittelfarbe (optimal wäre ein milder Orangeton)
– 100ml. Sahne und Sahnefestiger
– geraspelte Kokosnuss

Puderzucker, Milch und Butter zu einer geschmeidigen Masse rühren. 1 EL davon mit Lebensmittelfarbe mischen und in eine Tüte geben. Den weißen Guß auf die Torte streichen. Mit dem farbigen Guß parallele Linien auf den Kuchen spritzen und mit einem Zahnstocher durch die Linien ziehen. Fest werden lassen. Die Sahne mit dem Sahnefestiger steif schlagen, auf den Kuchenrand auftragen und mit Kokosnussraspeln bedecken.


Zum Schluss noch mein persönlicher Geheimtipp für Besucher der Stadt Istanbul: Leb-i Derya, wunderschöner Ausblick auf den Bosphorus, freundlicher Service und super leckeres Essen. Ein Blick auf den Vollmondkalender lohnt sich auf jeden Fall. Vielleicht hat man Glück und geniesst den schönsten Vollmond zwischen zwei Kontinenten. (Gülay und ich haben den Vollmond leider mit 2 Tagen verpasst. Gegessen haben wir Hellim- und Beefsalat. Beide Salate waren köstlich, doch der Beefsalat war ein Tick besser.)

Foto: übernommen von Leb-i Derya.

top 5

Friday, December 30th, 2005

Ulrike von Küchenlatein und Strandi haben mir das Stöckchen für Top 5 gereicht.

1. La meilleure recette, selon vous, que vous ayez publiée sur votre blog.
1. Welches empfindest du als das beste Rezept in deinem Blog?

Einer meiner Favoriten ist der versunkene Apfelkuchen. Er hat uns bisher noch nie enttäuscht. Gelingt sehr einfach und ist super lecker.
(Eigentlich wollte ich den Baiser-Apfelkuchen von meiner Mutter erwähnen und bemerkte gerade eben, dass ich das Rezept auf der deutschen Seite gar nicht veröffentlicht habe. Wird nachgeholt…)

2. La photo dont vous êtes la plus fière sur votre blog.
2. Welches Bild/Foto ist nach deiner Meinung das beste in deinem Blog.

3. La recette la plus souvent visitée
3. Das meist besuchte Rezept

Glaslichter und Zebra-Käsekuchen.

4. La meilleure recette salée que vous ayez empruntée à un autre blog et réalisée.
4. Das beste “salzige” Rezept, welches du nach einem anderen Blog, nachgekocht hast.

Es gibt zwei türkische Rezepte, auf die ich immer wieder zurückgreife. Das eine ist eine Linsensuppe mit selbstgemachten Croutons. Ich übersetze den Namen spasseshalber als die “kichernde Suppe” von Sule & Hatice von Mekanimiz Mutfak.
Das zweite Rezept ist der Weizen-Linsen-Salat von Burcu, Gelincikler Tarlasi. Dieser Salat ist mein absoluter Lieblingssalat geworden. Einmal die Woche wird er auf jeden Fall gemacht.

5. La meilleure recette sucrée d’un autre blog que vous ayez réalisée
5. Das beste “süsse” Rezept, welches du nach einem anderen Blog, nachgekocht hast.

Ich habe sehr sehr viele Leckereien aus anderen Blogs nachgekocht. Entscheiden konnte ich mich sehr schwer. Letztendlich fiel mein Wahl auf die Nutella-Banana-Muffins von Delicious:Days. Die Muffins backen wir immer noch für jegliche Geburtstage, Feiern und zwischendurch mal, wenn die Bananen zu lange gewartet haben.

Das Stöckchen möchte ich weiterreichen an
Rosa und Hüftgold.